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Emotionen

sind Reaktionen auf Ereignisse des Alltages

Emotionen

sind Reaktionen auf Ereignisse des Alltages und des Gedanken

In einigen spirituellen Praktiken wie Qigong wird gelehrt, Emotionen von Gefühlen zu unterscheiden und eine bewusste Steuerung der Emotionen anzustreben. Hier sind einige Aspekte zu beachten:

  1. Unterscheidung zwischen Emotionen und Gefühlen: Emotionen und Gefühle werden manchmal synonym verwendet, können aber unterschiedliche Bedeutungen haben. Gefühle beziehen sich auf die bewusste Wahrnehmung und den Ausdruck innerer Zustände wie Freude, Trauer, Angst, Liebe usw. Emotionen hingegen beziehen sich auf die Reaktionen des Körpers auf diese inneren Zustände, wie erhöhter Herzschlag, Schweißausbrüche oder körperliche Anspannung.

  2. Bewusste Steuerung von Emotionen: Im Qigong-Kurs wird oft gelehrt, dass Emotionen nicht unsere Identität oder unser wahres Wesen repräsentieren und dass wir die Fähigkeit haben, sie bewusst zu steuern. Dies bedeutet, dass wir lernen können, Emotionen zu erkennen, ihre Auswirkungen auf unseren Körper und Geist zu beobachten und aktiv zu entscheiden, wie wir auf sie reagieren möchten.

  3. Trennung von Emotionen und Reaktionen: Eine zentrale Idee im Qigong und anderen spirituellen Praktiken ist es, eine Pause zwischen der Entstehung einer Emotion und unserer Reaktion darauf zu schaffen. Indem wir Achtsamkeit und bewusstes Atmen kultivieren, können wir lernen, den Moment zwischen einer Emotion und unserer Reaktion zu nutzen, um eine bewusste Entscheidung zu treffen, wie wir darauf reagieren möchten.

  4. Erlernen von Emotionsregulationstechniken: Im Qigong-Kurs können verschiedene Techniken gelehrt werden, um Emotionen zu regulieren und ihre Energie in eine konstruktive Richtung zu lenken. Dazu gehören Atemübungen, Bewegungsabläufe, Meditationen und Visualisierungen, die helfen können, den Energiefluss im Körper zu harmonisieren und emotionale Ausgeglichenheit zu fördern.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Ziel nicht darin besteht, Emotionen zu unterdrücken oder zu leugnen, sondern sie bewusst zu lenken und in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen. Emotionen sind ein natürlicher Teil des menschlichen Erlebens, und sie können wichtige Informationen und Erkenntnisse liefern. Die Praxis der Emotionsregulierung im Qigong oder anderen spirituellen Praktiken kann uns dabei unterstützen, einen bewussteren und gesünderen Umgang mit unseren Emotionen zu entwickeln.

  1. Bewusstsein für Emotionen: Das erste Schritt ist, sich der eigenen Emotionen bewusst zu sein. Dies bedeutet, dass man lernt, seine Gefühle wahrzunehmen und anzuerkennen, anstatt sie zu unterdrücken oder zu ignorieren. Durch Achtsamkeit und Selbstreflexion können wir lernen, unsere Emotionen zu erkennen und zu verstehen.

  2. Beobachtung der Emotionen: Sobald wir uns unserer Emotionen bewusst sind, können wir lernen, sie zu beobachten. Dies bedeutet, dass wir uns von ihnen distanzieren und sie aus einer neutralen Perspektive betrachten. Indem wir unsere Emotionen objektiv betrachten, können wir besser verstehen, warum sie auftreten und wie sie uns beeinflussen.

  3. Emotionale Steuerung: Die Fähigkeit, Emotionen zu steuern, ist ein wichtiger Teil der emotionalen Intelligenz. Dies beinhaltet das Erkennen, dass wir eine Wahl haben, wie wir auf bestimmte Situationen reagieren möchten, und dass wir nicht von unseren Emotionen beherrscht werden müssen. Durch verschiedene Techniken wie Atemübungen, Meditation und gezielte Fokussierung können wir lernen, unsere Emotionen zu regulieren und eine gesunde emotionale Reaktion zu entwickeln.

  4. Filtern von äußeren Emotionen: Es ist auch wichtig zu lernen, äußere Emotionen zu filtrieren und nicht alles in uns hineinzulassen. Dies bedeutet, dass wir uns bewusst entscheiden können, welche Emotionen und Energien wir in unser eigenes System aufnehmen möchten. Dies erfordert die Fähigkeit, Grenzen zu setzen und sich von negativen oder überwältigenden Einflüssen abzugrenzen, um unsere emotionale und spirituelle Gesundheit zu schützen.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass das Filtrieren von äußeren Emotionen nicht bedeutet, unsere eigenen Emotionen zu unterdrücken oder zu leugnen. Es geht darum, eine bewusste Auswahl zu treffen, welche Emotionen uns dienlich sind und welche uns eher belasten oder aus dem Gleichgewicht bringen.

Die Praxis der Emotionskontrolle und des Filterns von äußeren Emotionen kann uns helfen, unsere innere Balance zu finden und eine gesunde Beziehung zu unseren Gefühlen aufzubauen. Es ermöglicht uns, unsere Emotionen bewusst zu nutzen und unsere Reaktionen auf eine Weise zu gestalten, die unserer spirituellen Entwicklung förderlich ist.

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